LANDESELTERNVERTRETUNG DER KITAS STARK AUFGESTELLT

Best Practice

Am 26.01.2024 fand in Bad Kreuznach die Vollversammlung der Delegierten des Landeselternausschusses Rheinland-Pfalz (LEA RLP) statt. Über 60 frisch gewählte Elternvertreter:innen befassten sich mit professioneller Mitwirkung und den Möglichkeiten, den Problemen im Kita-System zu begegnen. Der Vorstand des LEA konnte um zwei neue, aber erfahrene Mitglieder bereichert werden.

Direkt nach der Begrüßung durch die LEA-Vorsitzende, Karin Graeff, ging es ans „Eingemachte“. Im Rahmen eines Welt-Cafés wurden Ideen zu den Themen Jugendhilfeausschuss, Kontakt zu Eltern, Vernetzung im Kita-System und erfolgreiches Arbeiten auf Stadt- und Kreisebene gesammelt. „All diese Themenfelder sind zentral für die Elternmitwirkung. Die Zeiten, in denen es um Kuchenbacken und Waffelverkauf ging, sind endgültig vorbei“, so Graeff.

Die anschließende Vorstellung eines Good-Practice-Beispiels aus dem Kreiselternausschuss Südliche Weinstraße (KEA SÜW) untermauert diese Aussage. Dort wurde Ende 2023 eine Abfrage zum Stimmungsbild in den Kitas durchgeführt. Zahlreiche Eltern, Fachkräfte und Träger beteiligten sich daran. Christian Strecker, Vorsitzender des KEA SÜW, stellte die Vorgehensweise zur Erstellung, Durchführung und Auswertung der Umfrage vor. Auf diese Weise vermittelte er einen wertvollen Einblick in dieses wichtige Handwerkszeug, um sich als Elternvertretung gut aufzustellen.

Ein weiteres Thema, das Eltern in ganz RLP beschäftigt, ist Inklusion in Kitas. „Die an sich gute Idee funktioniert bisher hinten und vorne nicht“, stellte Gordon Amuser, stellvertretender Vorsitzender des LEA fest. Daher beschloss die Vollversammlung einstimmig die Einrichtung eines Arbeitskreises Inklusion. Die Mitglieder sollen sich mit der Ist-Situation in den rheinland-pfälzischen Kindertagesstätten beschäftigen und Optimierungspotentiale erarbeiten.

Nach der intensiven Arbeitsphase stand die Nachwahl zweier freier Sitze im LEA-Vorstand an. Beide wurden an Kandidaten aus dem Landkreis Südliche Weinstraße vergeben. Christian Strecker (Oberotterbach) und Dietmar Ullrich (Hochstadt) bringen beide bereits langjährige Erfahrung in der Elternvertretung mit. Nicht zuletzt aufgrund ihres bisherigen Engagements in der Beratung, Schulung und Vernetzung der Elterngremien konnten sie die Delegierten überzeugen. Die Amtszeit der nachgewählten Vorstände endet mit der regulären Wahlperiode des Landeselternausschusses im Januar 2025.

KITA-SITUATION IM LANDKREIS DRAMATISCHER ALS BEKANNT

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Mit insgesamt 652 Teilnehmern erfuhr die Umfrage des Kreiselternausschusses Bad Dürkheim (KEA DÜW) zum aktuellen Stimmungsbild in den Kitas des Landkreises einen hohen Zuspruch. Weniger erfreulich fallen jedoch größtenteils die Ergebnisse der Umfrage aus.

Über die Hälfte der Eltern sowie fast ein Viertel der Fachkräfte wissen nicht, ob es einen Maßnahmenplan in ihrer Einrichtung gibt oder kennen die Inhalte nicht. Der Maßnahmenplan regelt, wie und in welchem Umfang bei Personalausfällen pädagogische Angebote ausfallen oder Betreuungszeiten reduziert werden müssen. Dass genannter Maßnahmenplan aktuell sehr häufig in den Kitas des Landkreises zum Tragen kommt, wird durch die Ergebnisse der Umfrage deutlich unterstrichen.

Ungefähr 60% der teilnehmenden Fachkräfte und Kita-Leitungen geben an, dass mindestens regelmäßig aufgrund von Unterpersonalisierung pädagogische Angebote ausfallen müssen. Kürzungen der Betreuungszeiten ziehen sich ebenso in unterschiedlicher Ausprägung wie ein roter Faden durch die Kitas des Landkreises. Der Höchstwert der Rückmeldungen eines ausgewerteten Planungsgebietes des Kreisjugendamtes, dass es regelmäßig oder ständig zur Reduzierung der Öffnungszeit kommt, liegt bei 86 Prozent. 71 Prozent geben dort zusätzlich an, dass es mindestens regelmäßig zu Notbetreuung kommt. Allgemein werden in den allermeisten Fällen den Eltern im Landkreis die Einschränkungen der Betreuung erst am Tag vor oder sogar erst morgens an der Kita-Tür mitgeteilt. Dies unterstreicht die Dimension, in welcher Bredouille Eltern bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf stecken.

Deutlich erkennbar ist der Zusammenhang zwischen Einschränkungen der Betreuungszeit und der Verfügbarkeit von Vertretungskräften. „Dort wo ausreichend Vertretungskräfte vorgehalten werden, gestaltet sich das Problem von Betreuungseinschränkungen deutlich geringer. In diesen Kitas wird nur noch zu 20 Prozent angegeben, dass es mindestens regelmäßigen zu Betreuungseinschränkungen kommt. Bei den Kitas ohne ausreichendes Vertretungspersonal steigt dieser Wert auf bis zu 70 Prozent“. erläutert Gordon Amuser, Vorsitzender des KEA DÜW.

Ebenfalls erschreckend hoch fiel der Anteil der Teilnehmer aus, die das Angebot an Kita-Plätzen als nicht ausreichend empfinden. Insgesamt gaben rund 52 Prozent an, ihre Kita verfüge nicht über ausreichend Betreuungsplätze. Weiterhin zeigt sich, dass der Fortschritt bei Kita-Erweiterungen oder Neubauten, die für die Gewährleistung des Rechtsanspruchs bzw. den Platzausbau notwendig sind, als sehr träge empfunden wird. In 84 Prozent der abgegebenen Antworten wird der Baufortschritt maximal mit nur „langsam“ bewertet.

Beim zeitlichen Betreuungsangebot zeigt sich zudem ein weiteres dramatisches Defizit: Die angebotenen Betreuungszeiten sind für fast ein Drittel der an der Umfrage teilnehmenden Eltern nicht ausreichend. Die Betreuungslücke eines bedarfsgerechten Kita-Platzes schließen fast ausschließlich Familie oder Freunde und nur zu 4% beispielsweise die Tagespflege. „Diese Lücke bei den Bedarfen der Familien, muss aufgearbeitet werden, um die Ursachen klar zu identifizieren. Hier scheinen die Methoden der Kitas zur Ermittlung der Betreuungsbedarfe bei den Familien zum Teil nicht zielführend und die durch die Umfrage belegbaren personalbedingten Betreuungskürzungen ein Grund zu sein, der im Jugendhilfeausschuss besprochen werden muss“ stellt Jennifer Thierfelder, die stellvertretende Vorsitzende des KEA DÜW, heraus.

Die Umfrageergebnisse in Bezug auf die allgemeine Zufriedenheit der Fachkräfte fallen leider auch wie erwartet aus. So geben 37 Prozent der Kita-Leitungen an, dass sie frustriert oder unzufrieden sind und bei den Fachkräften spiegelte sich dieses Bild mit 38 Prozent wider. Der Kita-Fachkräfteverband RLP hat erst kürzlich im Rahmen einer eigenen landesweiten Umfrage aufgezeigt, dass im Wesentlichen die Rahmenbedingungen in den Einrichtungen zu einer hohen Arbeitsbelastung und Frustration führen. Durch die sehr umfangreiche Analyse des Fachkräfteverbands wurde auch deutlich herausgestellt, wo die Ursachen der Überlastung zu finden sind. Nur wenige dieser Umstände sind eine direkte Folge des neuen Kita-Gesetzes.

„Es liegt auch in der Hand der Verantwortlichen vor Ort, wie sich die Situation in den Kitas weiterentwickelt. Das neue Gesetz bietet an vielen Stellen großen Handlungsspielraum, wie im Kapitel der Umfrage Fachkräftemangel – Kurzfristige Handlungsmöglichkeiten vor Ort aufgezeigt wird. Jetzt gilt es, eben diese Möglichkeiten für die Fachkräfte und unsere Kinder vollumfänglich zu nutzen. Der bestehende Handlungsspielraum darf nicht aus politischen oder betriebswirtschaftlichen Gründen brachliegen bleiben!“ fällt das Fazit von Amuser klar aus.

Der KEA DÜW lädt alle Kita-Akteure und Interessierten ein, sich mit den Details der Umfrage auseinanderzusetzen und mit den Elternausschüssen, Kita-Beiräten und dem KEA DÜW in den Austausch zu gehen.

Nicht die Probleme dürfen weiter im Mittelpunkt stehen, sondern nur die Lösungen.

EIN SCHLIMMES JAHR LIEGT HINTER UNS!

Jahresübergang
Landeselternausschuss zieht Bilanz für 2023

Das Kita-System leistet noch immer nicht das, was Familien brauchen. Was Kindern, Eltern und Fachkräften 2023 zugemutet wurde, darf sich im kommenden Jahr auf keinen Fall fortsetzen.

Es gibt noch immer zu wenige Kita-Plätze. Spontane sowie langandauernde Kürzungen der Öffnungszeiten oder Schließungen ganzer Kita-Gruppen sind an der Tagesordnung. Und wenn Eltern das nicht kommentarlos hinnehmen und auf mögliche Lösungswege hinweisen, droht kurzerhand der Verlust der Betreuungsverträge für ihre Kinder. Statt der beabsichtigten Inklusion werden immer mehr Kinder, die aus der Reihe tanzen, aus Kitas ausgeschlossen. Verbriefte Elternrechte werden immer noch von zu vielen Akteur:innen als unverbindliche Verhaltensempfehlungen betrachtet, die selbstherrlich missachtet werden, wenn es bequemer ist.

Diese Zustände sind untragbar. Alle Verantwortlichen müssen umgehend handeln, um die Situation im Kita-System auf den Weg in die richtige Richtung zu bringen. Dazu müssen alle Kita-Akteur:innen Unannehmlichkeiten auf sich nehmen. Dass aber unsere Kinder weiterhinunter den Versäumnissen der Vergangenheit leiden, muss aufhören!

Einige Kommunen und Träger beweisen, dass die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen für eine verlässliche und fördernde Kinderbetreuung möglich ist. Auch die Finanzspritze durch das Kita-Kraftpaket des Landes ist ein hilfreicher Schritt in die richtige Richtung. Aber das Kita-System braucht noch viele weitere Schritte – und zwar schnell. Kommunen müssen ihre Verantwortung wahrnehmen, den Kita-Ausbau vorantreiben und das Land muss sie dabei ausreichend finanziell unterstützen. Jugendämter müssen endlich darauf hinwirken, dass alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, die das KiTa-Gesetz im Rahmen der Personalausstattung der Kitas bietet. Selbstgeschaffene Hürden, wie die Beschränkung der Auszubildenden, der Verwaltungs- und Hauswirtschaftskräfte sowie bei der Beschaffung des für den Sozialraum benötigten Mehrpersonals müssen dringend abgebaut werden. Das Landesjugendamt muss hinreichend flexibel auf herausfordernde Situationen vor Ort eingehen und Lösungen im Sinne der Familien und Fachkräfte finden.

Aber allem voran sollte die Verantwortungsgemeinschaft gemeinsam Hindernisse und Blockaden aus dem Weg räumen, statt sich darüber zu streiten, wer diese geschaffen hat.
Das Fazit der LEA-Vorsitzenden Karin Graeff: „Das kommende Jahr 2024 muss deutlich besser werden als das vergangene, denn Kindheit lässt sich nicht wiederholen. Dazu müssen wir alle schneller und lösungsorientierter werden – und wir müssen die Gesetze als verbindliche Grundlage für unsere Zusammenarbeit akzeptieren.“

INVESTITIONSKOSTENFÖRDERUNG FÜR KITAS

Geld
Mehr als 18 Millionen Euro für beste frühkindliche Bildung in Rheinland- Pfalz

„Ich freue mich, dass wir den Ausbau der Kindertagesbetreuung in unserem Land erneut mit rund 18,8 Millionen Euro unterstützen können. 58 Aus- und Neubaumaßnahmen und mehr als 2.100 neue Betreuungsplätze in Kitas profitieren davon, damit die gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf gewährleistet wird und unsere Kleinsten bestmöglich gefördert und betreut werden“, sagte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig.

Fast 30.000 Betreuungsplätze und 12.500 pädagogische Fachkräfte mehr gibt es in den rheinland-pfälzischen Kitas seit 2012. Das ist ein Plus von knapp 20 Prozent an Plätzen und mehr als 50 Prozent beim pädagogischen Personal. Trotz dieses massiven Wachstums ist eines noch schneller gestiegen als der Platzausbau: Der Bedarf der Kinder und Familien nach einer guten frühkindlichen Bildung, Erziehung und Betreuung. „Seit einigen Jahren sehen wir, dass immer mehr Eltern von ihrem Recht auf Kindertagesbetreuung Gebrauch machen. Die Kommunen und Träger haben große Anstrengungen unternommen, diese Bedarfe zu erfüllen und stetig auszubauen“, so die Ministerin. Im Rahmen der kommunalen Selbstverwaltung sei es eine Pflichtaufgabe der Kommunen, ein bedarfsgerechtes Angebot an Kindertagesbetreuung bereitzustellen. „Gleichzeitig bin ich überzeugt, dass sich die Investitionen lohnen, denn mit einer guten Kindertagesbetreuung werden Orte zu attraktiven Lebensorten für junge Familien.“

Auch in den kommenden Jahren müsse der Platzausbau weitergehen, damit die Rechtsansprüche aller Kinder ohne Einschränkungen erfüllt werden können. „Wenngleich Kita eine kommunale Aufgabe ist, so ist Bildung eine gesamtgesellschaftliche. Deshalb unterstützen wir die Kommunen dabei. Das tun wir mit der regulären Förderung von 15 Millionen Euro pro Jahr und das tun wir mit dem gerade verkündeten Sonderprogramm im Umfang von 40 Millionen Euro, mit dem wir beim Kita-Ausbau nochmals einen Sprung machen wollen. Und natürlich brauchen wir auch viele gut qualifizierte Fachkräfte“, sagte Hubig: „Mit dem Kita-Zukunftsgesetz arbeiten jetzt und in den kommenden Jahren daran, die Qualität in der Kindertagesbetreuung in unserem Land gemeinsam mit allen Beteiligten weiter voranzubringen. Mit unserer Fachkräftekampagne und vielen weiteren Maßnahmen unterstützen wir die Träger zudem, gut qualifiziertes Personal in ausreichender Zahl zu finden. Es sind herausfordernde Zeiten für die Kindertagesbetreuung, aber gemeinsam mit allen Beteiligten packen wir es“, so die Ministerin abschließend.



Die aktuell bewilligten Förderungen im Einzelnen finden sich in der nachfolgendenÜbersicht.
Nr.JugendamtsbezirkOrtKitaFörderung in Höhe von
1AltenkirchenDaadenWaldgruppe115.668,00 €
2Alzey-WormsWöllsteinKita „Am Hinkelstein“1.172.000,00 €
3Alzey-WormsBechtheimKita „Kunterbunt“375.000,00 €
4Alzey-WormsWachenheimKita Wachtelnest141.500,00 €
5Bad KreuznachHüffelsheimKita „Zauberwind“662.000,00 €
6Bad KreuznachSpabrückenKatholische Kita „Mariä Himmelfahrt“313.500,00 €
7Bad KreuznachWinterbachKita „Spatzennest“177.000,00 €
8Bad KreuznachLangenlonsheimKita „Schatzkiste II“123.515,22 €
9Bad KreuznachLangenlonsheimWaldkindergarten Langenlonsheim170.000,00 €
10Bad KreuznachOdernheimKindergarten „Lilliput“453.000,00 €
11Bernkastel-WittlichNiederöfflingenKita „St. Edeltrudis“88.500,00 €
12Bernkastel-WittlichTraben-TrarbachKita Rappelkiste316.500,00 €
13BirkenfeldHoppstädten-WeiersbachKita „Neubrücke“340.000,00 €
14Bitburg-PrümIrrelKatholische Kita St. Elisabeth350.500,00 €
15Bitburg-PrümArzfeldKatholische Kita St. Maria Magdalena308.500,00 €
16DonnersbergkreisEisenbergKindertagesstätte „Bunte Welt“1.048.000,00 €
17DonnersbergkreisAlbisheimKita Albisheim „Sonnenkindertagesstätte“346.500,00 €
18KaiserslauternRodenbachKindergarten „Regenbogen“158.500,00 €
19KaiserslauternMackenbachKindergarten Mackenbach354.000,00 €
20MainzMainzWaldorfkindergarten Blumenwiesee109.000,00 €
21Mainz-BingenBingenKita Bingen Stadt1.157.500,00 €
22Mainz-BingenNackenheimKindertagesstätte „Blumenwiese“172.500,00 €
23Mainz-BingenHahnheim„Hahnheimer Knöpfe“ Naturkindergarten89.246,43 €
24Mayen-KoblenzNörtershausenKita Nörtershausen121.000,00 €
25NeuwiedNeuwied-SegendorfWaldkita125.360,55 €
26NeuwiedDierdorfKita „Holzbachfrösche“449.500,00 €
27NeuwiedKleinmaischeidKatholische Kindertageseinrichtung St. Antonius134.500,00 €
28PirmasensPirmasensKita „Bananabuilding155.187,90 €
29Rhein-Hunsrück-KreisHalsenbachWaldkindertagesstätte59.518,20 €
30Rhein-Hunsrück-KreisGödenrothIntegrative Familienkita „Rappelkiste“283.000,00 €
31Rhein-Hunsrück-KreisKappelKommunaler Kindergarten385.500,00 €
32Rhein-Hunsrück-KreisKirchbergKatholische Kita St. Michael120.000,00 €
33Rhein-Hunsrück-KreisMörsdorfKita Wunderlay230.000,00 €
34Rhein-Hunsrück-KreisArgenthalKommunale Kita Argenthal491.500,00 €
35Rhein-Hunsrück-KreisEllernKommunale Kita Ellern170.000,00 €
36Rhein-Hunsrück-KreisPfalzfeldKommunale Kita Pfalzfeld127.500,00 €
37Rhein-Lahn-KreisFlachtKita „Unterm Sternzelt“70.000,00 €
38Rhein-Lahn-KreisEppenrodKommunale Kita Eppenrod157.979,49 €
39Rhein-Lahn-KreisLahnsteinKita „EinSteinchen“31.070,32 €
40SüdwestpfalzReifenbergKatholische Kita „Apfelbäumchen“205.000,00 €
41SüdwestpfalzHermersbergKita „St. Johannes der Täufer“170.000,00 €
42SüdwestpfalzHöheinödKita „Apfelbäumchen“96.000,00 €
43SüdwestpfalzWeselbergKatholische Kindertagesstätte St. Maria138.000,00 €
44Trier-SaarburgSchweichKatholische Kita „Angela Merici“192.500,00 €
45WesterwaldkreisOberelbertKommunale Kita Oberelbert315.000,00 €
46WesterwaldkreisSimmernKommunale Kita „Abenteuerland“173.500,00 €
47WesterwaldkreisStahlhofenKatholische Kita „Entdeckungskiste“163.500,00 €
48WesterwaldkreisKadenbachKatholische Kita „St. Josef“187.500,00 €
49WesterwaldkreisMontabaurKommunale Kita Himmelfeld425.000,00 €
50WesterwaldkreisEbernhahnKommunale Kita Ebernhahn230.000,00 €
51WesterwaldkreisNisterauKommunale Kita Nisterau180.500,00 €
52WesterwaldkreisMontabaurKatholische Kita St. Martin297.500,00 €
53WormsWormsKita „Am Fischmarkt“934.500,00 €
54WormsWormsKita „Am BIZ“850.000,00 €
55WormsWormsKatholische Kita „St. Martin“432.000,00 €
56WormsWormsKindertagesstätte und -krippe am Klinikum297.500,00 €
57WormsWormsKita Prinz-Carl-Anlage850.000,00 €
58ZweibrückenZweibrückenProtestantische Integrative Kita246.500,00 €

KREISELTERNAUSSCHUSS IM LANDKREIS NEU GEWÄHLT

Runder Tisch

Am Donnerstag, den 7. Dezember 2023 fanden im Rahmen einer Vollversammlung der Delegierten des Kreiselternausschusses die Neuwahlen des Vorstandes für den Landkreis Bad Dürkheim statt. Die Vollversammlung wurde vom Kreisjugendamt im Ratssaal der Kreisverwaltung in Bad Dürkheim ausgerichtet und vom noch amtierenden KEA-Vorstand unterstützt.

Rund 40 Delegierte aus den rund 90 Kitas des Landkreises haben an der Wahlveranstaltung teilgenommen. Vor den Wahlen hat der scheidende KEA-Vorstand über die Rechte, Pflichte und Aufgaben des Gremiums informiert und einen Tätigkeitsbericht seiner zweijährigen Amtszeit vorgestellt.

Vorstand KEA DÜW

Bei den anschließenden Neuwahlen wurden insgesamt 10 Mitglieder in den neuen Vorstand gewählt. Diese haben sich im Anschluss an die Vollversammlung in einer Sitzung unter Leitung des Kreisjugendamtes konstituiert, bei der zunächst Gordon Amuser (Bad Dürkheim) in seinem Amt als Vorsitzender des KEA-Vorstandes bestätigt wurde.

Weitere gewählte Mitglieder des neuen KEA-Vorstandes sind Katja Anslinger (Deidesheim), Jessica Bender (Haßloch), Heike Bergmann (Kindenheim), Adrian Hofmann (Wachenheim), Maria Lis-Kromm (Bad Dürkheim), Adriana Mangeavillano, Tamara Marinkovic (Ellerstadt), Hans Schweigert (Kleinkarlbach) sowie Jennifer Thierfelder (Grünstadt).

Neben der Vorstandswahl fand auch die jährliche Wahl der Delegierten für den Landeselterausschuss statt. Hier wurden Jennifer Thierfelder und Hans Schweigert ebenso in ihrem Amt bestätigt und werden die Interessen der Eltern des Landkreises auf Landesebene im kommenden Jahr vertreten.

Der scheidende Vorstand des KEA DÜW bedankt sich ausdrücklich bei den neuen Vorstandsmitgliedern, sich zugunsten der Kinder, Eltern und jungen Familien in einer herausfordernden Zeit, zu engagieren. Den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern gilt ein Dank für ihre geleistete Arbeit in den vergangenen zwei Jahren. Der KEA-Vorstand für die Amtszeit bis Dezember 2025 aus alten und neuen Mitgliedern freut sich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit allen Kita-Akteuren. Er kann bei Fragen, Anregungen und Problemen rund um alle Kita-Themen per E-Mail unter kontakt@kea-duew.de kontaktiert werden.