QUALITÄT, QUANTITÄT – EH ZU SPÄT?

Presse

Landeselternausschuss warnt vor kurzsichtigen Forderungen und verlangt stattdessen eine konsequente Umsetzung der bestehenden Möglichkeiten

Der Verband KiTa-Fachkräfte Rheinland-Pfalz erklärt in seinem Positionspapier die Kita-Betreuung in Rheinland-Pfalz als „weitab von Mindeststandards für eine gute pädagogische Qualität“ und dass eine kindgerechte frühpädagogische Bildung und Betreuung erst noch etabliert werden müsse. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler warnen vor der qualitativen Abwärtsspirale und einem bevorstehenden Kita-Kollaps.

Dr. Karl-Heinz Frieden, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Gemeinde- und Städtebundes, hingegen schreibt, dass die Standards im Bereich der Kindertagesbetreuung zu hoch seien und „flexibilisiert“ werden sollten, um den weiteren Kita-Ausbau voranbringen zu können.

Na was denn nun? Erst Qualität? Erst Quantität? Oder ist es schon zu spät?

„Zu spät kann und darf es niemals sein. Denn das würde bedeuten, dass wir unsere Kinder aufgeben“, betont Karin Graeff, Vorsitzende des Landeselternausschusses Rheinland-Pfalz (LEA RLP). „Und was die Qualität-vs.-Quantität-Frage betrifft, haben wir nicht vor uns zu entscheiden!“

Unsere Kinder brauchen JETZT Bedingungen, unter denen sie sich gesund entwickeln und so später einmal zu aktiven und verantwortungsbewussten Mitgliedern der Gesellschaft werden können.

„Wir können dabei weder erst auf Quantität setzen und dann mal schauen, ob wir die Qualität noch irgendwie nachholen können. Noch können wir erst mal abwarten, bis alle Faktoren für maximale Qualität vorliegen und bis dahin darf dann nur eine kleine Auswahl Privilegierter die Kita besuchen“, stellt Gordon Amuser, stellvertretender Vorsitzender des LEA, fest, denn beide Faktoren gehen Hand in Hand. „Wenn wir etwas Anderes propagieren, ist es für viele Kinder tatsächlich zu spät. Wir reden hier ja nicht von Kartons, die eine Zeit lang unter weniger idealen Bedingungen abgestellt werden, bevor das perfekte Lager entstanden ist. Diese modern vor sich hin! Wir reden von unseren Kindern und damit unserer aller Zukunft, die wir hier leichtfertig durch das Aufschieben des Notwendigen aufs Spiel setzen“.

NEWSLETTER 10/23

Newsletter

Liebe EA-Mitglieder und liebe KEA-Delegierte,
liebe Eltern und liebe Sorgeberechtigte,
liebe Erzieherinnen und liebe Erzieher,
liebe Interessierte,

der Monat neigt sich dem Ende und damit wird es wieder Zeit, über die wichtigsten Neuigkeiten aus dem Kita-System zu informieren. Dabei liegt uns besonders unsere aktuelle Umfrage „AKTUELLE STIMMUNGSLAGE IN DEN KITAS DES LANDKREISES BAD DÜRKHEIM“ am Herzen. Wir würden uns freuen, wenn ihr Euch ein paar Minuten Zeit nehmt, um teilzunehmen.

Es erwarten Euch die folgenden Themen:

UMFRAGE ZUM AKTUELLEN STIMMUNGSBILD IN DEN KITAS DES LANDKREISES BAD DÜRKHEIM
Die Teilnahme ist bis Ende November möglich und dauert nur wenige Minuten.

ONLINE-SCHULUNG: GRUNDLAGEN DER ELTERNMITWIRKUNG
SAVE THE DATE – In der Veranstaltung wird über die Rechte und Pflichten von Mitgliedern des Elternausschusses sowie Eltern und Sorgeberechtigten informiert.

SCHOCKIEREND, ABER NICHT ÜBERRASCHEND
Die Reportage des „Team Wallraff“ auf RTL vom 28.09.23 hat eine Diskussion zu einem Tabu-Thema ausgelöst.

JETZT HEISST ES ÄRMEL HOCHKRÄMPELN
Das auf Landesebene erarbeitete Kompendium zur Fachkräftesicherung und -gewinnung ist veröffentlicht.

  • FACHKRÄFTE-KAMPAGNE: AUF GEHT’S IN DIE ZWEITE HALBZEIT!
    Die Fachkräfte-Kampagne des Bildungsministeriums ist in vollem Gange.

Umfrage

UMFRAGE ZUM ALLGEMEINEN STIMMUNGSBILD IN DEN KITAS DES LANDKREISES BAD DÜRKHEIM

Die Situation in Kindertagesstätten ist von zentraler Bedeutung für Familien, Kinder und die Gesellschaft als Ganzes. Der Kreiselternausschuss Bad Dürkheim (KEA DÜW) ist sich der Wichtigkeit der Kitas hinsichtlich Bildung, Erziehung und Betreuung bewusst und möchte sicherstellen, dass die Bedürfnisse und Meinungen aller Kita-Akteure angemessen berücksichtigt werden. In diesem Zusammenhang führt der KEA DÜW eine Meinungsumfrage durch, um ein Stimmungsbild zur Lage in den Kitas des Landkreises Bad Dürkheim zu erheben. Die Umfrage hat das Ziel, wichtige Erkenntnisse zu sammeln, um die Qualität der Kinderbetreuung, die allgemeine Zufriedenheit der Familien und auch bestehende Probleme transparent zu machen. Die Meinungsumfrage deckt…

SAVE THE DATE - Grundlagen der Elternmitwirkung

ONLINE-SCHULUNG

GRUNDLAGEN DER ELTERNMITWIRKUNG IN RHEINLAND-PFÄLZISCHEN KITAS

Am Mittwoch, 22.11.23, 20 Uhr richtet der KEA DÜW zusammen mit anderen Kreiselternausschüssen eine Online-Schulung zum Thema „Grundlagen der Elternmitwirkung“ aus.

Insbesondere jetzt, da die meisten neuen Elternausschüsse gewählt sind, ist es für die Gremien besonders wichtig, welche Rechte und Pflichten sie haben. Die Veranstaltung richtet sich aber auch an Eltern und Sorgeberechtigte sowie Fachkräfte und Trägervertreter.

Nähere Informationen zur Veranstaltung sowie zur Anmeldung folgen in Kürze! Ihr könnte Euch aber gerne schon mal den Termin vormerken.

Presse

SCHOCKIEREND, ABER LEIDER NICHT ÜBERRASCHEND

Landeselternausschuss äußert sich zu „Undercover in Kitas unterwegs“ Am 28.9.2023 war das „Team Wallraff“ auf RTL mit aufwühlenden Bildern aus Kitas in Deutschland zu sehen. Der Landeselternausschuss (LEA) begrüßt die Debatte, die dadurch ausgelöst wurde, und fordert die Verantwortungsgemeinschaft zum Handeln auf. Kinder werden vernachlässigt, ausgelacht, sogar gequält. Und das von den Menschen, die Fachkräfte für Erziehung, Bildung und Betreuung sein sollten. In den Einrichtungen, in die Familien vertrauensvoll ihre Jüngsten geben, in denen sie sie sicher aufgehoben wähnen. Nicht in einer grauen Vergangenheit, irgendwo anders, sondern hier und jetzt in unserem Land. Der LEA befasst sich schon seit vielen…

Presse

JETZT HEISST ES ÄRMEL HOCHKRÄMPELN!

LEA freut sich über das Kompendium zur Fachkräftesicherung und -gewinnung Am 27.09.2023 hat das Aktionsforum Fachkräftesicherung und -gewinnung eine lange Sammlung von Möglichkeiten veröffentlicht, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Seit einem guten Jahr treffen sich in diesem Forum Vertreter:innen aller Interessensgruppen des Kita-Systems, um Maßnahmen zusammen zu tragen, die als zielführend angesehen werden. Vieles wurde bereits während der Arbeitsphase weiterentwickelt und erprobt. Die Umsetzung des Kompendiums muss durch die verschiedenen Kita-Akteur:innen erfolgen, idealerweise gemeinsam und auf Augenhöhe. „Alles, was wir hier gesammelt haben, kann schon jetzt realisiert werden,“ erläutert Karin Graeff, Vorsitzende des Landeselternausschusses Rheinland-Pfalz. „Wir sehen in der konsequenten…

Fachkraeftekampagne

FACHKRÄFTE-KAMPAGNE: AUF GEHT’S IN DIE ZWEITE HALBZEIT!

Die Fachkräfte-Kampagne des Bildungsministeriums ist in vollem Gange. Der KEA DÜW möchte dazu beitragen, dass die Hintergründe dieser Maßnahme und die damit verbundenen Möglichkeiten, in den Erzieher-Beruf einzusteigen, breit verteilt werden und möchte daher auf einen aktuellen Beitrag im Kita-Newsletter des Bildungsministeriums hinweisen: Nach zwei sonnigen Sommermonaten konnten wir uns im August mit „frischem Wind“ an die Weiterentwicklung der Kampagne setzen. Und es hat sich gelohnt: Im September planen wir ein echtes Highlight! Wir lassen es richtig krachen und alle Erzieherinnen und Erzieher hochleben. Seid gespannt! Auch auf den anderen Kanälen haben wir fleißig Content gestiftet und wir freuen uns…

UMFRAGE ZUM ALLGEMEINEN STIMMUNGSBILD IN DEN KITAS DES LANDKREISES BAD DÜRKHEIM

Umfrage

Die Situation in Kindertagesstätten ist von zentraler Bedeutung für Familien, Kinder und die Gesellschaft als Ganzes. Der Kreiselternausschuss Bad Dürkheim (KEA DÜW) ist sich der Wichtigkeit der Kitas hinsichtlich Bildung, Erziehung und Betreuung bewusst und möchte sicherstellen, dass die Bedürfnisse und Meinungen aller Kita-Akteure angemessen berücksichtigt werden.

In diesem Zusammenhang führt der KEA DÜW eine Meinungsumfrage durch, um ein Stimmungsbild zur Lage in den Kitas des Landkreises Bad Dürkheim zu erheben. Die Umfrage hat das Ziel, wichtige Erkenntnisse zu sammeln, um die Qualität der Kinderbetreuung, die allgemeine Zufriedenheit der Familien und auch bestehende Probleme transparent zu machen.

Die Meinungsumfrage deckt eine Palette von Themen ab, die aktuell in immer mehr Einrichtungen in ganz Rheinland-Pfalz relevant sind. Beispielsweise ist die Aktivierung des Maßnahmenplans in Verbindung mit der Einschränkung von pädagogischen Angeboten und der Kürzung von Betreuungszeiten zu nennen. Aber auch der Fortschritt notwendiger Baumaßnahmen oder das Vorhalten bedarfsgerechter Kita-Plätze wird abgefragt.

Der KEA DÜW bittet alle Eltern, Erziehungsberechtigten und Kita-Mitarbeiter*innen, an der Umfrage teilzunehmen. Ihre Meinungen sind von großem Wert, um die Entwicklung der Kitas in unserem Landkreis voranzutreiben und den Bedürfnissen der Eltern und Sorgeberechtigen gerecht zu werden.

Die Umfrage ist ab sofort online verfügbar und kann auf der Webseite des KEA DÜW unter kea-duew.de/umfrage oder folgendem Button bis 30. November 2023 ausgefüllt werden. Wir bitten alle interessierten Personen, diese Gelegenheit zur Mitgestaltung der Kitas in unserer Region zu nutzen.

Der Vorstand des KEA DÜW ist fest davon überzeugt, dass die Meinungsumfrage wichtige Erkenntnisse liefern wird, um die Transparenz zur Lage in den Kitas des Landkreises zu steigern und wichtige Handlungsfelder zu identifizieren. Die Ergebnisse werden in einem späteren Bericht veröffentlicht und als Grundlage für zukünftige Maßnahmen und Verbesserungsvorschläge dienen.

SCHOCKIEREND, ABER LEIDER NICHT ÜBERRASCHEND

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Landeselternausschuss äußert sich zu „Undercover in Kitas unterwegs“

Am 28.9.2023 war das „Team Wallraff“ auf RTL mit aufwühlenden Bildern aus Kitas in Deutschland zu sehen. Der Landeselternausschuss (LEA) begrüßt die Debatte, die dadurch ausgelöst wurde, und fordert die Verantwortungsgemeinschaft zum Handeln auf.

Kinder werden vernachlässigt, ausgelacht, sogar gequält. Und das von den Menschen, die Fachkräfte für Erziehung, Bildung und Betreuung sein sollten. In den Einrichtungen, in die Familien vertrauensvoll ihre Jüngsten geben, in denen sie sie sicher aufgehoben wähnen. Nicht in einer grauen Vergangenheit, irgendwo anders, sondern hier und jetzt in unserem Land.

Der LEA befasst sich schon seit vielen Jahren mit dem Thema Gewalt in Kitas. Ihn trifft der RTL-Bericht genauso wie jeder andere Fall von Kindesmisshandlung zuvor. Überraschen kann er allerdings nicht mehr.

„Wir sind noch lange nicht da, wo wir hinwollen“, betont Karin Graeff, Vorsitzende des LEA. „Aber es ist erfreulicherweise auch nicht so, als würden wir bei null anfangen“. Tatsächlich hat sich in den letzten Jahren einiges auf dem Gebiet des Kinderschutzes getan: verpflichtende Kinderschutzkonzepte für jede Kita, die Einführung des Kita-Beirates, zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten zum Thema sowie viele sehr engagierte Kita-Akteur:innen, die sich mit Herzblut für die Kinder einsetzen, sind nur einige Beispiele für die Bewegung, die durch das Kita-System geht.

„Das Thema ist in der Fachwelt kein Tabu mehr und das ist ein großer Fortschritt“, erläutert Gordon Amuser, stellvertretender Vorsitzender des LEA. „Berichte wie der von Herrn Wallraff erreichen hoffentlich, dass das auch bald für die breite Öffentlichkeit gilt“.

Die Ursachen für Gewalt in Kitas sind nämlich nicht alleine in den übergeordneten Strukturen zu finden. Denn Strukturen, die Gewalt an Kindern verhindern sollen, haben wir viele im Kita-System. Sie bewirken aber für sich alleine genommen nichts. Sie müssen von Menschen mit Leben gefüllt und umgesetzt werden.

„Worin wir ein großes Defizit sehen, ist die mangelnde Zusammenarbeit der Verantwortungsgemeinschaft in noch zu vielen Kitas“, stellt Graeff fest und greift den Appell der Kita-Fachkräfteverbände auf. „Nicht nur jede Fachkraft ist gefordert, sondern alle Erwachsenen, die Teil des Kita-Systems sind“.

Eltern, pädagogische Fachkräfte, Leitungen und Träger der Tageseinrichtung sowie die Jugendämter auf örtlicher- und Landesebene können vor Ort eine ganze Menge tun, um Situationen, wie sie in der Reportage zu sehen sind, zu verhindern. Sie sind es, die den Einblick haben. Zumindest sollten sie ihn haben, was leider viel zu oft nicht der Fall ist. Noch immer gleichen eine ganze Menge Kitas einer Black Box und es scheint nur Wenige zu stören, die dann auch noch mutig genug sein müssen, um gegen die Missstände anzukämpfen. Der LEA beobachtet sogar den Trend Eltern während der Bring- und Holsituation aus den Kitas auszuschließen. Statt dies als Alarm-Signal zu begreifen, scheinen die Handelnden vor Ort solche bequemen „Drive-in-Kitas“ sogar noch zu begrüßen.

Auch der Kita-Beirat wird in viel zu vifelen Kitas nicht oder unzureichend genutzt. Normalerweise sollten hier mindestens einmal im Jahr alle Verantwortungstragenden zusammenkommen, um über Themen zu beraten, die z. B. Gewalt in Kitas verhindern könnten. Kinderschutzkonzept, Arbeitsbedingungen in der Kita sowie Qualität und deren Weiterentwicklung sind nur einige wenige Themen, die massiv auf die Sicherheit der Kinder einzahlen würden.

Den Fingerzeit auf Quereinsteiger kann der LEA nicht teilen „In vielen uns bekannten Fällen sind es gerade die Quereinsteiger gewesen, die mutig genug waren, Gewalt gegen Kinder zu melden“, führt Amuser aus. „Wir wünschen uns auch mehr Geld und mehr Personal für die Kitas. Aber vor allen Dingen fordern wir, dass JETZT die bestehenden Möglichkeiten im System konsequent genutzt werden und etwas passiert, damit unsere Kinder gesund aufwachsen können.“ Einige davon finden sich im frisch veröffentlichten Kompendium des Aktionsforums zur Fachkräftesicherung und -gewinnung.

Keine Zeit, kein Geld und ein zu hoher Aufwand dürfen nicht länger die Ausreden sein, sich nur oberflächlich mit den Kitas und dem was dort passiert auseinander zu setzen – für keinen von uns!

JETZT HEISST ES ÄRMEL HOCHKRÄMPELN!

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LEA freut sich über das Kompendium zur Fachkräftesicherung und -gewinnung

Am 27.09.2023 hat das Aktionsforum Fachkräftesicherung und -gewinnung eine lange Sammlung von Möglichkeiten veröffentlicht, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Seit einem guten Jahr treffen sich in diesem Forum Vertreter:innen aller Interessensgruppen des Kita-Systems, um Maßnahmen zusammen zu tragen, die als zielführend angesehen werden. Vieles wurde bereits während der Arbeitsphase weiterentwickelt und erprobt. Die Umsetzung des Kompendiums muss durch die verschiedenen Kita-Akteur:innen erfolgen, idealerweise gemeinsam und auf Augenhöhe.

„Alles, was wir hier gesammelt haben, kann schon jetzt realisiert werden,“ erläutert Karin Graeff, Vorsitzende des Landeselternausschusses Rheinland-Pfalz. „Wir sehen in der konsequenten Umsetzung des Kompendiums tatsächlich eine große Chance, deutliche Veränderungen in den Kitas vor Ort zu erreichen. Das System bietet zahlreiche Möglichkeiten, die allerdings noch nicht flächendeckend bekannt sind und genutzt werden. Das wird sich nun hoffentlich ändern.“

Alle Kita-Akteur:innen sind eingeladen und gefordert, sich mit den Ergebnissen des Aktionsforums auseinander zu setzen und über ihre jeweiligen Vertretungsgruppen Feedback einzubringen. „Wir haben nicht einfach nur ein Schriftstück in die Welt gesetzt, wir begleiten auch die Umsetzung in monatlichen Ergebnisschalten,“ so Gordon Amuser, stellv. Vorsitzender des LEA. „Hier haben alle Interessensgruppen die Chance, ihre Erfahrungen aus der Umsetzung, der erarbeiteten und im Kompendium festgehaltenen Maßnahmen, zu teilen und diese gegebenenfalls weiterzuentwickeln.“

„Die Aufgabe des Aktionsforums ist mit der Veröffentlichung nicht abgeschlossen, sie hat gerade erst richtig begonnen,“ stellt Graeff klar. „Natürlich streben wir auch langfristige Anpassungen und Verbesserungen im Kita-System an. Als Eltern ist es uns jedoch wichtig, dass unsere Kinder JETZT bestmögliche Bedingungen in den Kitas vorfinden.“